Angela Dwyer

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Angela Dwyer (Angela Dwyer-Deekeling; * 1961 in Palmerston North) ist eine Malerin. Geboren und aufgewachsen in Neuseeland, lebt und arbeitet sie seit 1984 als bildende Künstlerin in Berlin.

Leben und Wirken

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Angela Dwyer wurde 1961 in Palmerston North in Neuseeland geboren. Sie besuchte im Jahr 1978 das Art Conservation in Dunedin, wo sie Kunst und Restauration studierte. Von 1979 bis 1981 erlangte sie an der Otago School of Fine Arts in Dunedin das Diplom. Sie studierte 1983 an der australischen Monash University Gippsland School of Visual Arts in Melbourne, Victoria. Seit 1984 gehört sie zur Berliner Kunstszene.[1] In den Jahren 2009 bis 2010 hatte sie eine Gastprofessur an der Akademie der bildenden Künste in München und von 2013 bis 2014 war sie Dozentin für Gestaltung am Institute of Design Berlin.[2]

Ihre Malereien bestehen hauptsächlich aus quadratischen Formen in grell leuchtenden Farben, die mit Pinsel und Spachtel aufgetragenen wurden. Ihre Arbeiten auf Papier folgen ebenfalls dem Patchwork-Muster, unterbrochen von Schriftzügen in deutscher oder englischer Sprache, geschrieben mit Tusche oder Tinte.[3] Angela Dwyer stützt ihre Kunst auf die Formenwelt der Maori und Künstler wie Giovanni Giacometti, Jackson Pollock, Tony Cragg und Eugène Leroy und in der Literatur auf William S. Burroughs, Elfriede Jelinek und Ezra Pound sowie auf Nick Cave aus dem popkulturellen Bereich.[4]

Angela Dwyer ist die Mutter der Schauspieler Alice Dwyer (* 1988) und Jordan Dwyer (* 1996).[5][6]

Ausstellungen (Auswahl)

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  • 1982: City Limits Gallery, Wellington
  • 1983: Switchback Gallery, Churchill, Victoria, Australien
  • 1984: In the Heart, Zyndikat Galerie, Berlin
  • 1995: Neue Bilder, Volker Diehl, Berlin[7]
  • 1997: I shall require a boot, Galerie Großkinsky & Brümmer, Karlsruhe
  • 2000: Up, Down, Inside, Out, Galerie Großkinsky & Brümmer; Karlsruhe
  • 2001: Chthonic, Galerie Volker Diehl, Berlin[4]
  • 2004: Irregular Squares, Galerie Volker Diehl, Berlin[8]
  • 2006: Let me take you somewhere Galerie Volker Diehl, Berlin New Paintings;[9] Galerie Königsblau, Stuttgart
  • 2008: Girls, Dogs, Falling Cities, Galerie Volker Diehl, Berlin[10]
  • 2013: Farbe Raum Farbe, Georg Kolbe Museum, Berlin[2]
  • 2016: Er-hebung Galerie Born, Berlin[11]
  • 2020: Solid Shapes, GALERIE BORN, Berlin[12]

Einzelnachweise

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  1. Galerie Born – Angela Dwyer. Galerie Born, 2016, abgerufen am 23. Dezember 2017.
  2. a b Angela Dwyer. R.C.K. Kunststiftung, 2017, abgerufen am 23. Dezember 2017.
  3. Matthias Reichelt: Angela Dwyer in der Galerie Born. Mal mir den Burroughs! Der Tagesspiegel, 22. November 2016, abgerufen am 22. Dezember 2017.
  4. a b Veit Stiller: Neues von Angela Dwyer bei Volker Diehl. Die Welt, 7. Dezember 2001, abgerufen am 22. Dezember 2017.
  5. WENN Ltd: Alice Dwyer, her mother Angela Dwyer Book premiere „Gute Nacht bis morgen“ by Claudia Kotter at Blumenbar publishing house Berlin, Germany. Alamy Stock Photo, 28. August 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Dezember 2017; abgerufen am 23. Dezember 2017.
  6. Kinobesuch, Preisverleihung und die geheime Party. welt.de, 14. Februar 2013, abgerufen am 23. Dezember 2017.
  7. Angela Dwyer – Neue Bilder. Volker Diehl, 2004, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2018; abgerufen am 4. Januar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.galerievolkerdiehl.com
  8. Angela Dwyer – Irregular Squares. Volker Diehl, 2004, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. Dezember 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.galerievolkerdiehl.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  9. Angela Dwyer – Let me take you somewhere. Volker Diehl, 2004, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. Dezember 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.galerievolkerdiehl.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  10. Angela Dwyer – Girls, Dogs, Falling Cities. Volker Diehl, 2004, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 22. Dezember 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.galerievolkerdiehl.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  11. er-hebung. art@berlin, 2016, abgerufen am 23. Dezember 2017.
  12. angeladwyer.de. Abgerufen am 21. Oktober 2020.